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Wieder einmal machen die weltfremden Tierrechtsterroristen von PETA auf sich aufmerksam.

Jetzt stiften die selbsternannten Tierrechtler Unruhe bei den Ulmer Anglern.

So sollten zum Königsfischen 2017 die eingeschleppten amerikanischen Signalkrebse (Procambarus clarkii) verköstigt werden.

Die als Schädling bekannten Neozoen sind als Laichräuber und Überträger der, für den Menschen ungefährlichen, Krebspest bekannt. 

Weniger bekannt ist: Die Signalkrebse schmecken hervorragend und sind z.B. als Flusskrebs-Fleisch in vielen Discountern erhältlich.

Das nun ausgerechnet die, für ihre sozialfernen Methoden bekannten, Tierrechtler auf den Plan gerufen wurden, ist wohl nicht zuletzt dem doch sehr reisserisch geratenen Bericht im Ulmer Wochenblatt vom 09.08.2017 zu verdanken. 

http://wochenblatt.swp.de/wochenblatt/ulm/lokales/art1168739,4350797

Der oben gezeigte Link fiel wohl der Zensur zum Opfer und ist nicht mehr erreichbar.

skeeze / Pixabay

Den PETAs scheint dies sogar auszureichen eine Untersagung durch das Veterinäramt erwirken zu wollen. Was glücklicherweise vom Amt verworfen wurde. (SWP 05.09.2017)

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/vorwurf-der-tierquaelerei-15680522.html

Wieder einmal zeigt sich aber, wir Angler sollten angesichts unserer stets wachsenden Gegnerschaft unsere Worte und unser Auftreten weise wählen. 

Blinder Aktionismus und Phrasendrescherei wie im Artikel im Wochenblatt rufen die falschen Institutionen auf den Plan.